buntezeit

es fesselt dich
deshalb kannst du nicht mehr aufhören
es begeistert dich
weil es so spannend

du lebst in einer anderen welt
du siehst und hörst was darin steht
sogar wenn du aufhörst denkst du noch daran
denn das buch hat dich fest in seiner hand

hörst du das rauschen des meeres
siehst du wie sich die wellen auftürmen
fühlst du den warmen sand zwischen deinen zehen
und spürst du die sonne auf deiner haut

streicht der wind durch dein haar
spritzt die gischt bis zu dir
kreisen über dir möven
und hörst du auch ihr geschrei

bauen kleine kinder sandburgen
siehst du jugendliche volleyball spielen
sonnen sich leute auf liegestühlen
und nehmen surfer die richtig wellen

verspürst du den drang sofort ins wasser zu gehen
willst du dich an strand entspannen
kannst du nicht mehr in in der schule sitzen
dann ist es zeit, dass bald ferien sind

ok heut zeig ich euch mal mein erstes gedicht. dieses habe ich anfang der 5. klasse in unterricht geschrieben deshalb ist es ein bisschen kindisch aber was solls.

D ie sonne spigelt sich im meer
E inem delfin gefällt das sehr
L eise und lautlos schwimmt er
F indet den weg zur sonne her
I n windeseile ist er dort
N un ist er an dem magischen ort

ok lacht mich nicht aus. es ist jetzt schon über zwei jahre her, als ich dieses gedicht geschrieben habe und danach hab ich auch nicht weiter gemacht. mein zweites gedicht habe ich am montag geschrieben (ist auf mein blog "du" und die ich danach geschrieben habe auch alle).

ich gehe über eine wiese voller blumen
es ist so schön doch ich bin traurig
ich will nicht mehr
denn ich muss leiden während andere lachen
und niemand merkt es

ich sitze inmitten von blüten
und weine über mein schicksaal
freunde winken mir aus der ferne, sie gehen vorüber
morgen werden sie sich fragen warum
denn sie ahnen nicht was ich tun werde

ich gehe durch den wald
an allen meinen lieblingsplätzen vorbei
ich lächele als ich mich an ein schönes erlebnis erinnere
doch es kommt mir so unwirklich vor
als wäre es nie geschehen

ich gehe weiter während mein leben an mir vorbeizieht
ich war so glücklich
doch jetzt hab ich alles verloren
ich sehe schon das blaue wasser des flusses schimmern
noch ein paar schritte bis zum meinen ziel

endlich gelange ich an die brücke
setze mich aufs geländer
und schaue herab auf das strömende wasser
ich frage mich wie es ist zu sterben
bald weiß ich es
ich springe

ich fliege
mein köper entspannt sich
ich bin so glücklich wie schon lange nicht mehr
ich tauche ins wasser ein
alles schwarz
alles vorbei