Donnerstag, 29. August 2013
toleranz
heute als ich in der stadt war, haben ein paar jungendliche zwei türken beschimpft und herumgeschupst, nur weil sei keine deutschen sind. sie haben gesagt sie sollen dahin gehen wo sie herkommen, das sie nur den staat auszunutzen usw..
ich finde solche aktionen echt nicht okax,denn jeder ist ein mensch egal wo er oder sie herkommt und hat ein recht zu leben.was soll man tun um leute die nicht tolerant sind davon zu überzeugen?

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Montag, 26. August 2013
schuld
er:

das leben war perfekt
bis zu einem tag
als es geschah
und mich aus der Bahn warf

ich wurde überwältigt
von unendlichem schmerz
für alles was geschah
gab ich mir die schuld

ich wollte aufgeben,
vor meinen ängsten fliehen
denn mich dem zu stellen was passiert war
würde bedeuten es einsehen zu müssen

ich versank in selbstmitleid und trauer
ich dachte nur an mich
nicht daran was ich anderen antuen würde
wenn ich nicht stark genug wäre

ich bermekte nicht einmal
die stärke der freundschaft
der familie
aber vor allem der liebe

als wäre ich blind
trennte ich mich
von den wichtigsten in meinem leben
dem mädchen dem ich mein herz geschenkt hatte

da mein leben nun keinen sinn mehr hatte
beschloss ich die qual zu beenden
ein schluck des erlösenden giftcocktails
und ich glaubte mein leid zu vergessen



sie:

ein freund rief an
er sagte er müsse mich sofort treffen
um mir etwas wichtiges zu erzählen
ich hielt es für unsinn doch das war es nicht

eine welt brach für mich zusammen
als ich seine nachricht hörte
meine liebe hatte sich umgebracht
wie konnte er nur

sein lebloser körper wurde weggetragen
ins krankenhaus gebracht
auch wenn es eigentlich keine hoffnung mehr gab
und das wusste ich

ohne ihn hatte mein leben keinen sinn mehr
er war der einzige der mit etwas bedeutete
er war meine große Liebe
aber vor allem war er mein Leben

mein einziger weg zu ihm
war der sturz in die tiefe
so konnte ich mit ihm zusammenzusein
auch wenn das mein tod war

Es fühlte sich an als würde ich fliegen
ich dachte ich wäre frei von allem Schmerz
doch der aufschlag, der tod
war das schlimmste was ein mensch spüren konnte



er:

ich wurde geweckt
von einem aufdrinlgichen piepton
verwirrt schlug ich die augen auf
und bemerkte dass ich mich in einem krankenhaus befand

jetzt fiel mir meine Tat wieder ein
was war geschehen?
Warum lebe ich noch?
ich wusste nicht mehr was vor sich ging

meine familie kam herein
selbst als ich ihre bedrückten gesichter sah
die mir zu liebe versuchten zu lächeln
verstand ich nur einen Teil meines tuns

es war ein wunder dass ich noch am leben war
alle besuchten mich doch eine fehlte
die, die mir am wichtigsten war
ich wünschte mir nichts sehnlicher als sie zu sehen

traurig setzte sich meine mutter zu mir ans bett
sie räusperte sich und begann traurig zu reden
doch ich konnte ihr nicht mehr zu hören
ich fiel in ein tiefes loch der trauer

sie hatte keine chance den sturz zu überleben
doch sie sprang
erst jetzt wurde mir die konsequenzen
meines selbstmitleids bewusst

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Sonntag, 28. Juli 2013
sturm
schon seit dem frühen morgen rauschte der wind in den blättern der bäume. doch jetzt wurde er stärker und es fing an zu schütten. die alte eiche vor ihrem haus begann bedrohlich zu ächzen. mary bekam angst, weil sie nicht wusste was sie machen sollte, denn ihre eltern waren in die stadt gefahren. es kam oft vor, dass wie jetzt im herbst heftige stürme tobten, aber sie waren eigentlich nie so stark wie heute, deshalb ging sie zum telefon um ihren freund david, der im nachbardorf 3km entfernt wohnte, anzurufen, aber die leitung war tot. wahrscheinlich hatte der heftige regen einen der masten umgeworfen. nach einiger zeit hielt es einfach nicht mehr allein zuhause aus. schnell packte sie ihre jacke und rannte zu ihrem fahrrad , das obwohl es alt war, ihr dennoch sehr wichtig war, weil es sie an den letzten sommer erinnerte als sie mit david endlich zusammengekam. dieser sommer war wunderschön. an liebsten wäre es ihr, dass der sommer nie geendet hätte. während sie weiterfuhr träumte sie witer vor sich hin, aber ein heftiger stoß führte sie in die realität zurück. höllische schmerzen durchfuhren ihren körper, als sie von dem fahrrad auf die raue straße fiel. sie wollte aufstehen, doch als sie versuchte sich aufzurichten verlor sie das bewusstsein.

ich hoffe es gefällt euch. ich werde morgen an der geschichte weiterschreiben.

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